Brauchtum und Tradition am Aschermittwoch…

…in der frühen Kirche begann am Aschermittwoch die öffentliche Buße. So legten die Büßer ein Bußgewand an und wurden anschließend mit Asche bestreut. Im 10. Jahrhundert kam die öffentliche Buße außer Mode und das Asche-Ritual wurde nun auf alle Gläubigen ausgeweitet.

Papst Urban II. führte am Ende des 11. Jahrhundert offiziell den bis heute gültigen Brauch ein, dass die Gläubigen durch den Priester auf Stirn oder Scheitel mit Asche als Zeichen für die beginnende Buß- und Fastenzeit bestreut werden sollen.

Traditionell spricht der Priester zur Austeilung des Aschenkreuzes dabei: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“. Seit dem 12. Jahrhundert wird die Asche, welche am Aschermittwoch verwendet wird, aus den am Palmsonntag übrig gebliebenen Palmzweigen und Ölzweigen des Vorjahres gewonnen. Der Termin des Aschermittwochs ist kein fester Tag, sondern ein variabler Termin, der sich vom Osterfest her errechnet.

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